Der Alleinauftrag für den Makler Ihres Vertrauens

Beste Verkaufschancen

Der Alleinauftrag setzt das feste Vertrauen des Verkäufers in die Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit des Maklers ebenso wie das Vertrauen des Maklers in Ehrlichkeit und Vertragstreue seines Auftraggebers und dessen Willen zu einer guten Zusammenarbeit mit seinem Makler voraus. Es gibt viele gute Gründe für die Erteilung eines Alleinauftrages.

 

Alleinauftrag sichert ,,guten Ruf" des Objekts

Auch eine Immobilie hat einen guten Ruf zu verlieren. In den Augen der Interessenten ist irgend etwas "faul" an einem Objekt, wenn es von mehreren Maklern wie sauer Bier angeboten wird, schlimmstenfalls womöglich mit unterschiedlichen Preisen. Der Verkauf wird schwieriger und zeitraubender, nicht selten muß deutlich unter Wert veräußert werden. Der alleinverantwortliche Makler wird solche werblichen Fehlleistungen von vornherein ausschließen.

 

100%-Einsatz führt am ehesten zum Erfolg

Akzeptiert der Makler den Alleinauftrag, so ist er dadurch verpflichtet, die Interessen des Verkäufers intensiv, besonders sorgfältig und unter Ausnutzung aller Abschlußchancen zu verfolgen. Wer glaubt, die Verkaufschance durch Einschaltung möglichst vieler Makler steigern zu können, der irrt. Jeder der Makler weiß dann, daß seine eigenen Erfolgsaussichten gering und vom Zufall abhängig sind. Der Verkauf wird zum Lotteriespiel. Logisch, daß sein Engagement darunter leiden wird.

 

Optimale Markterschließung

Nur der alleinbeauftragte Makler kann das Objekt ggfs. Berufskollegen zwecks gemeinsamer Vermittlung anbieten und damit deren vorhandene Interessenten mit als mögliche Käufer erschließen. Im Gemeinschaftsgeschäft arbeiten die beteiligten Makler miteinander und nicht gegeneinander, sie konkurrieren also nicht um den Abschluß, sondern wollen ihn gemeinsam herbeiführen. Die Kontrolle bleibt in Händen des vom Verkäufer beauftragten Maklers.

 

Das alles leistet der Makler:

Ermittlung eines marktgerechten Preises nach Besichtigung und Prüfung der Verwendungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Preisvorstellung des Verkäufers. Die Verkaufschancen sind umso besser, je genauer der Marktpreis ermittelt wird. Nicht derjenige, der den höchsten Preis nennt, ist der beste Makler, eher im Gegenteil. Die Nennung von ,,Mondpreisen" dient nur der Erlangung des Auftrages, später absolut notwendige Preisreduzierungen machen die ansonsten gegebene Erzielbarkeit eines realistischen Preises meist zunichte.

Ausarbeitung des Angebotes durch Erstellung eines qualifizierten Expose´s inkl. aller Unterlagen (z.B. Grundrisse, Katasterpläne, Brandversicherung etc.). Nur der alleinbeauftragte Makler wird alle - zum Teil sehr kostenintensive - Werbemaßnahmen, je nach Einschätzung des Objekts und Ermittlung der passenden Zielgruppe, bei relevanten Tages-, Wochen- u. Fachzeitschriften ausschöpfen. Selbstverständlich Präsentiert er seine Objekte auch permanent im Internet. Er wird zusätzlich komplette Angebote an Interessenten aus seiner Kartei versenden. Er organisiert Objektbesichtigungen und verhandelt stellvertretend für den Auftraggeber mit Interessenten, berät diese unter anderem auch über Finanzierungsmöglichkeiten, steuerliche Rahmenbedingungen und rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten des Erwerbs. Er bereitet dann in enger Zusammenarbeit mit dem Notar den Kaufvertrag vor. Er wird den Auftraggeber auch nach der Protokollierung weiter unterstützen, z.B. bei der Übergabe des Objekts (Übergabeprotokoll).

Eine Immobilie soll zur Zufriedenheit aller Beteiligten optimal verwertet werden. Dies verlangt vom Makler bedingungslosen Einsatz und eine optimale Leistung. Der Makler berechnet dafür eine Provision von 5 % des erzielten Kaufpreises (zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer), die in Hessen üblicherweise vom Käufer bezahlt wird. Eine über Jahrzehnte vom Institut für Handelsforschung der Universität Köln durchgeführte Studie zeigt, daß diese Provisionshöhe mehr als angemessen ist. Über 90 % der Gesamtprovision gibt der Makler wieder aus für Personalkosten, Raumkosten, Reisekosten, Kraftfahr-zeugkosten, Porto, Telefon und FAX-Gebühren, allgemeine Bürokosten, Gewerbesteuer, nicht zuletzt Insertions- und sonstige Werbekosten. Maklerbüros sind dieser Untersuchung zufolge sehr kosten-intensive Dienstleistungsunternehmen.

 

Quelle: Ring Deutscher Makler



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